VelsPolSÜD beim Regenbogenempfang im Bayerischen Landtag

Unser Vorstandsmitglied Johannes Träumer hat am diesjährigen Regenbogenempfang im Bayerischen Landtag teilgenommen – und dabei viele gute Gespräche geführt, Netzwerke gestärkt und Sichtbarkeit für LSBTIQ* in der Polizei geschaffen.

Nach einem Jahr Pause kehrte der Empfang eindrucksvoll zurück: Mit starken Stimmen auf dem Podium, empowernden Panels, offener Atmosphäre und schillernden Performances wurde ein klares Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt gesetzt.

Was für ein Abend! Der Bayerische Landtag wurde zum Treffpunkt für die queere Community – und VelsPolSÜD war mittendrin. Ob beim Austausch mit Abgeordneten, Vertreter*innen queerer Organisationen oder Engagierten aus der Community: Der Abend war ein starkes Signal für Dialog, Respekt und die Kraft des gemeinsamen Engagements.

Danke an alle, die diesen besonderen Abend möglich gemacht haben!

Verlegung von Stolpersteinen in Strasbourg

Einen Tag vor dem Welttag „gegen Homophobie“ veranstaltete die Stadt Strasbourg und der Verein "Stolpersteine 67" eine Gedenkzeremonie anlässlich der Verlegung von zwei Stolpersteinen. VelsPolSÜD wurde dazu einzuladen, die am Freitag, den 16. Mai 2025 um 14 Uhr in Strasbourg, 19 rue des Grandes Arcades, stattfand.

Diese Verlegung hat einen besonderen Charakter, sie ehrte ein französisch-deutsches Männerpaar, das Opfer der NS-Verfolgung in Strasbourg war. Mit diesem symbolischen Akt möchten die Veranstalter eine lange verdrängte Erinnerung sichtbar machen und ein gemeinsames Engagement für die Menschenrechte und die Anerkennung aller Opfer bekräftigen.

An der Zeremonie nahmen Vertreter:innen von Erinnerungsinitiativen sowie Mitglieder der französischen und deutschen Zivilgesellschaft teil - ebenso wie Schüler:innen.

Frau Floriane Varieras, stellvertretende Bürgermeisterin von Strasbourg, verantwortlich für das Thema "Gleichheit und Antidiskriminierung", sprach an diesem Tag, ebenso wie Ralf Bogen vom Projekt "Der-Liebe-wegen.org", und für VelsPolSÜD Vorstandsmitglied Martin Zerrinius.

Bestandsaufnahme von Maßnahmen gegen Queerfeindlichkeit in Deutschland und von Forschung zu ihren Wirkungen

Der Aktionsplan Queer leben der Bundesregierung hat das Ziel, Queerfeindlichkeit entgegenzuwirken und die gesellschaftliche Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen Regierung und gesellschaftliche Akteur*innen Wissen, mit welchen konkreten Maßnahmen nachhaltig Diskriminierung queerer Menschen reduziert und Akzeptanz gefördert werden können. Als ersten Schritt dazu haben wir – ein Forschungsteam an der Humboldt-Universität zu Berlin – im Rahmen einer Bestandsaufnahme aktuelle Maßnahme in Deutschland zusammengetragen sowie Personen, die diese durchführen oder koordinieren, mit qualitativen Interviews und zwei quantitativen Online-Umfragen befragt. Darüber hinaus werden deutsche und internationale Wirksamkeitsstudien zu vergleichbaren Maßnahmen hinsichtlich ihrer Methoden und Ergebnisse systematisch zusammengetragen.

Auf dem Abschlussworkshop werden wir Zwischenergebnisse zu folgenden Fragen vorstellen und aus der Diskussion Anregungen für weitere Analysen mitnehmen:

• Welche Maßnahmen werden in Deutschland durchgeführt?

• Von welchen Zielen und Wirkbedingungen berichteten die Befragten?

• Welche Wirkungen sind basierend auf existierender Forschung wahrscheinlich?

• Was können wir daraus für die Gestaltung von Maßnahmen lernen?

• Welche Forschungslücken zu Wirkungen und Wirkbedingungen gibt es?

• Wie können diese Lücken durch zukünftige Forschung in Deutschland geschlossen werden?

Mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Praxis, Politik und geldgebenden Organisationen möchten wir Schlussfolgerungen für die Finanzierung und Durchführung von Forschung und Praxis diskutieren. Auf diese Weise können die Ergebnisse schnell handlungsleitend werden und die Rückmeldungen der Workshop-Teilnehmenden in den Ergebnisbericht einfließen.

Aufruf zur Unterstützung – Gemeinsam Präsenz zeigen!

Liebe Mitglieder von VelsPol Süd,

auch in diesem Jahr sind wir wieder mit Infoständen auf verschiedenen CSD-Veranstaltungen in Baden-Württemberg und Bayern vertreten. Dabei brauchen wir eure Unterstützung!

Damit unsere Infostände erfolgreich werden, suchen wir jetzt schon engagierte Mitglieder, die mithelfen, unsere Arbeit zu präsentieren, Fragen zu beantworten und mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. Eure Präsenz ist ein wichtiges Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Sichtbarkeit in der Polizei, der Justiz und im Zoll.

Du hast Lust, mitzumachen?

Dann melde dich gerne unter mail@velspolsued.de. Wir freuen uns über jede Unterstützung – sei es für eine Stunde oder den ganzen Tag!

Hier die geplanten Termine in Baden-Württemberg und Bayern.

Baden-Württemberg

14.06.2025 CSD Reutlingen

21.06.2025 CSD Ulm/Neu

26.07.2025 CSD Stuttgart

27.07.2025 CSD Stuttgart

Bayern

28.06.2025 CSD München (Übernahme durch BY-Team)

28.06.2025 CSD Würzburg (Übernahme durch BW-Team)

12.07.2025 CSD Memmingen

09.08.2025 CSD Nürnberg (noch offen)

Campingwochenende von VelsPolSÜD – Jetzt anmelden!

VelsPolSÜD hat viele engagierte Mitglieder – darunter auch einige leidenschaftliche Camperinnen und Camper.

Um diese gemeinsame Begeisterung zu teilen und den Austausch in entspannter Atmosphäre zu fördern, haben wir beschlossen, ein Campingwochenende zu organisieren.

Das Event findet vom 22. bis 24. August 2025 statt – mitten im Sommer, in der herrlichen Natur am Rande der Schwäbischen Alb.

Geplant sind entspannte Tage mit Lagerfeuer, Gesprächen, Naturerlebnissen und natürlich viel Zeit zum Kennenlernen und Vernetzen.

Anmeldungen sind ab sofort möglich!

Ob mit Zelt, Wohnwagen oder Camper – wir freuen uns auf euch und ein unvergessliches gemeinsames Wochenende!

Weitere Infos folgen.

Euer Team von VelsPolSÜD

Verbandstag 2024

Am 22. März 2025 fand der Verbandstag von VelsPol Deutschland in digitaler Form statt. Auch in diesem Jahr nutzten zahlreiche Vorstände/Delegierte aus dem gesamten Bundesgebiet die Gelegenheit zum Austausch und zur Mitgestaltung der Verbandsarbeit.

Zentrale Themen waren die Berichte aus den Landesorganisationen, eine Veränderung im Bundesvorstand und die Planung des Bundesseminars 2